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Wie wird behandelt?

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Gestalttherapie fördern den Ausdruck von inneren Vorgängen und Gefühlen. Innere Bilder, Erinnerungen, Gedanken werden zu äußeren Szenen und nehmen Gestalt an.

Was heraustritt und vor Augen liegt, wird dem Verstehen und Verwandeln zugänglich, anstatt im Innern ein oft bedrohliches und Angst und Bedrückung erzeugendes Eigenleben zu führen.

Es wird gelernt, sich selbst deutlich wahrzunehmen mit allen Gefühlen, Bedürfnissen und Wünschen und auch andere deutlich wahrzunehmen.

Im geschützten Raum des Therapiezimmers kann ein Kind oder ein(e) Jugendliche (r) sowohl seine oder ihre Nöte zeigen als auch Ideen für zukünftiges Handeln entwickeln und neue Impulse ausprobieren. Dabei werden Fähigkeiten und Ressourcen entdeckt und eine Stärkung des Selbstbewusstseins erlebt.

In einem weiteren Schritt wird alles neu entwickelte Denken, Fühlen und Handeln der eigenen Persönlichkeit eingegliedert: „So ein Mensch bin ich jetzt, so nehme ich jetzt meine Gefühle wahr, so handle ich jetzt.“ Das Kind oder der (die) Jugendliche wird von der Therapeutin ermutigt und unterstützt, das neu Erworbene auch außerhalb des geschützten Raumes auszuprobieren, damit Erfahrungen zu machen und diese zu überprüfen. Sind genügend Sicherheit und Stabilität erreicht, kann das Kind, der oder die Jugendliche ohne weitere therapeutische Unterstützung seinen oder ihren Alltag bewältigen.

Die Therapiestunden finden als Einzelbehandlung statt. Darüberhinaus gibt es Beratungsstunden für die Bezugspersonen oder Termine für die ganze Familie, wenn es um gemeinsame Themen und ein miteinander Abstimmen von Bedürfnissen, Wünschen und Verhaltensweisen geht.

Die Dauer der Behandlung kann wenige Wochen betragen oder auch einen längeren Zeitraum umfassen, je nach der individuellen Situation.

Die Behandlung ist auch in englischer Sprache möglich.

Selbstverständlich gilt die therapeutische Schweigepflicht über alles, was ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener äußert.